Black Metal Underground pur ist das wohl ,was uns hier ein gewisser Dimo anbietet .Und da muss ich auch gleich mal sagen ,das der Sound seiner Produktion nicht unbedingt zu den schlechtesten zählt ,welcher mir bisher in die Griffel gekommen ist .Also von daher kann man sich das schon mal antun . Geboten wird uns recht melodischer Black Metal mit ner ganzen Masse an Keyboardklängen und einem enorm folkloristischen Touch ,der wohl eindeutig in Richtung Bulgarien geht . Soweit wie ich das mitbekommen habe ,scheint das auch des Künstlers Heimat zu sein .Und dementsprechend geht’s dann auch im Gesang zu .Neben deutschen Texten ,gibt’s was englisches und wenn mich nicht alles täuscht ,sogar was bulgarisches zu erhaschen .Die 8 Stücke ,welche teils sogar ne recht anhörenswerte Atmosphäre aufbauen können ,zeigen sich auch in Sachen Songaufbau noch recht positiv .Hier und da tauchen ein paar durchaus brauchbare Riffs und Melodien auf ,welchen einem sogar h im Ohr hängen bleiben dürften und auch das Keyboard wird nicht übermäßig strapaziert .Das man sich recht häufig Rhythmus- und Melodiewechseln bedient ,kann man durchaus als recht positiv ansehen ,Aber leider leben die Stücke zum großen Teil dann doch von ultra typischen Riffs und Passagen ,die man schon tausendfach woanders vernehmen konnte .Obwohl der Dimo nun bemüht ist ,die folkloristischen und black metallischen Elemente miteinander zu verbinden ,gelingt dies wirklich eher selten .Meist ist es einfach nur eine Aneinanderreihung dieser ganzen Dinge ohne ein wirklichen Zusammenhang zu erzielen .Letztendlich trägt gerade dies dann auch zu dem teilweise abgehackt wirkenden Songaufbau bei .“Baxas...“ ist nun nicht unbedingt ein Teil ,was man haben muß oder weiter empfehlen kann .Da gibt’s zu viele Schwachstellen .Man sollte lieber auf die nächste Veröffentlichung warten ,denn den richtigen Weg hat der Dimo auf alle Fälle eingeschlagen ,nur an der Umsetzung haperts halt sehr stark .